Alltägliche Superintelligenz
Ein Forschungsprojekt zur zukünftigen Beziehung zwischen Menschen und Künstlicher Intelligenz im Alltag mit Fokus auf gesellschaftliche und ethische Implikationen.

Alltägliche Superintelligenz
ILEKlab 1244
Dieses Forschungsprojekt, das im Sommersemester 2020 am Institut für Leichtbau durchgeführt wurde, untersucht die zukünftige Beziehung zwischen Menschen und Künstlicher Intelligenz im Alltag. Das Projekt erforscht, wie KI unsere täglichen Routinen, sozialen Interaktionen und ethischen Rahmenbedingungen transformieren wird.
Wichtige Aspekte der Forschung sind:
- Die Evolution von schwacher KI (spezialisierte Programme) zur potenziellen Superintelligenz
- Das Konzept der technologischen Singularität und seine Implikationen
- KI als soziale Akteure in menschlichen Netzwerken
- Die komplexen Beziehungsnetzwerke durch vernetzte KIs
- Datenschutz und Privatsphäre im Zeitalter der KI
- Smart City Konzepte und ihre Überwachungsimplikationen
- Die Rolle der KI in kreativen Prozessen
- Der Verantwortungsrahmen für KI-Entscheidungen
- Die Monopolisierung der KI-Entwicklung durch private Unternehmen
- Vertrauen und Beziehungsaufbau mit KI-Systemen
Das Projekt umfasst ein umfassendes Booklet, das den Forschungsprozess, die Erkenntnisse und potenzielle Anwendungen von KI in der architektonischen Praxis dokumentiert. Mit dieser Arbeit möchten wir die Lücke zwischen theoretischen KI-Konzepten und praktischen Anwendungen überbrücken und dabei kritische ethische Überlegungen berücksichtigen.
Team:
Timo Bilhöfer